Der Kulturfuchs
über mich -
warum ich ein kultufuch bin und als nachtwächter unterwegs umherziehe
meine Story
Hey, ich bin Albin,
der Nachtwächter zu Graz!
Meine geschichte.
mein leben.
mein abenteuer.
Meine Geschichte:
Es war einmal vor langer, langer Zeit... Da wurde ich in den 80ern geboren und erblickte im grünen Herzen Österreichs zwischen den Weinbergen, Wäldern und Bauernhöfen der südlichen Steiermark das Licht der Welt.
Die Kindheit war eine idyllische. Die perfekte Mischung aus Naturabenteuern, Lese- und Fernsehabende. Am meisten faszinierten mich aber die Geschichten, die die Bauern erzählten.
Es waren Geschichten, aus der alten Zeit - aus den Weltkriegen, (Bauern)Geschichten der harten Arbeit, aber auch des Zusammenhalts und der Freundschaft.
Meist handelten die Erzählungen von lokale Sagen und Mythen .
Ich habe das Glück über eine tolle Fantasie zu verfügen - so wurde mir auch nie langweilig. Schon sehr früh haben mich Geschichten geprägt und mein Leben bestimmt.
Eine wichtige Geschichte für mich ist "Die unendliche Geschichte von Michael Ende
https://michaelende.de/buch/die-unendliche-geschichte
Neben den Geschichten aus Büchern und Fernsehen waren es aber die Geschichten vom Krampus und den Nikolaus, die mich am meisten bewegten.
Ein Dämon kommt zur Weihnachtszeit aus den dunklen Wäldern und holt die schlimmen Kinder. Wow - was für eine Story.
Hier rätselte ich doch tatsächlich am häufigsten herum. Warum lassen die Erwachsenen das zu? Warum kommt er nicht im Sommer? Warum unternimmt der Nikolaus nichts wenn der Bartl die Kinder schlägt und aus dem Haus zerrt? Was geschieht mit den Kindern? Bringt er sie zum Teufel in die Hölle?
All diese Fragen bescherten mir in der Volksschule teilweise Probleme, besonders im Religionsunterricht bekam ich mit den Lehrer:innen Ärger. Und dennoch - ich blieb hartnäckig, maturierte sogar im Fach Religion und begann das Rätsel um den Krampus etwas besser zu verstehen.
Die Schulzeit an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg war klasse - ich lernte sogar wie man mit Geschichten erzählen seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte. Der Tourismus ist für einen angehenden Nachtwächter ist ein spannendes Berufsfeld!
Die Schulzeit in der Oststeiermark war einfach spitze!
Eine weitere Faszination war für mich prägend:
DER FUCHS!
Ich konnte mich schon von klein an mit dem Fuchs identifizieren.
Es waren die Jäger und Bauern aus unserem Dorf, die über diesen frechen Waldbewohner ihre Erlebnisse schilderten. Ich lernte, dass Füchse zu den Hundeartigen Tieren gehören, weisen aber auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Katzen auf. Also "net Fisch, net Fleisch" - spannend.
Filme wie Cap und Capper oder auch die Fabelgeschichten von Reineke Fuchs und die japanische Mythologie der "Kitsune" (Fuchsgeister) und später in den Seminaren auf der Uni lernte ich die europäische Mythologie des Fuchses kennen.
So galt der Fuchs bei den Kelten schon als eines der heiligsten Tiere und der griechischen Mythologie zufolge wurde der Fuchs von den Göttern geschickt, um Menschen zu bestrafen, die ein Verbrechen begangen hatten.
Der Fuchs hat viele faszinierende Eigenschaften: Er kommt im Wald, in der Stadt, am Berg oder auch in der Wüste sehr gut zu recht, er ist schlau, flink und jagt in der Nacht.
Viele Jahre war auch in nachtaktiv, da ich als Barkeeper bis in die frühen Morgenstunden arbeitete.
Gerne sprach ich mit meinen Gästen über Gott und die Welt, doch eines Tages hörte ich, dass die Stadt Graz einen Nachtwächter benötigte - so hing ich meine Kellnerschürze an den Nagel und nahm Hellebarde und Laterne in die Hand,zog durch die dunklen Gassen von Graz und berichte meinen Gästen von den finsteren Kapiteln der Landesgeschichte.
Geschichten erzählen ist etwas wunderbares. Die Steiermark steckt voller spannender Stories!
Ganz nach meinem großen Vorbild Prof. Roland Girtler streife ich durch die Gegend, sammle Geschichten und berichte meinen Gästen darüber. Besonders die regionalen Sagen und Legenden faszinieren mich und lassen das Land von einer "anderen Seite" betrachten.
Licht aus, Lampe an!
Ich freue mich auf, euch auf meinen Führungen willkommen zu heißen.
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