reinigungssozialprojekt

thirty
dirty

in 30 minuten den müll
von 30 tagen aufräumen

Sagen wir dem Müll den Kampf an!

An jedem 30. eines Monats treffen wir uns für 30 Minuten zu einem achtsamen Spaziergang in Graz entlang der Mur.  Wir wollen den Blick vom Wegesrand abschweifen lassen und wagen uns an das Gebüsch und Gestrüpp am Ufer heran. Sehr schnell stellen wir fest, dass dies ein Lebensraum für ganz viele Tiere ist. 

Der Fluss ist war und ist für uns Menschen ein sehr wichtiger Ort, im Laufe der Zeit hat sich seine Funktion für uns verändert. Über die “Kulturlandschaft” Fluss und seine Geschichten wollen wir während dem Spaziergang sprechen. 

Und während wir sauber machen, entdecken wir auch die spannende Tierwelt am Ufer. Sie haben den Müll der Menschen nicht verdient. Packen wir gemeinsam an und tauschen Geschichten aus.

Wie läuft das ab?

Uns begleiten nicht nur einheimische, auch Radreisende am Murradweg packen gerne mit an und teilen ihre Erfahrungsberichte und Eindrücke vom Murufer rund um Bruck oder Bad Radkersburg. Das ist die Idee hinter der Aktion. Neben dem Saubermachen wollen wir auch ins Gespräch kommen. Das Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr und der Lockdown führte oft zu sozialen Isolationen. “Thirty Dirty” bot eine spannende und “sinnvolle” Alternative und ist seit dem Frühjahr 2021 ein fester monatlicher Treffpunkt um über das Thema Müll, Recycling, Achtsamkeit und Naturbeobachtung zu reden. 

Auch kommt öfter das Thema “sinnvolles und nutzvolles Handeln” auf. Da es aber kein Programm oder Vorgaben gibt, ist jeder Spaziergang ganz spontan und individuell. Standardmäßig hat sich der Kalvarienberg als Treffpunkt etabliert, gerne kann jedoch auf Wunsch auch ein anderer Treffpunkt vereinbart werden.

Du hast weitere Fragen zum Ablauf oder möchtest deine Ideen einbringen?

Schreib uns eine Mail oder ruf an unter 0664 175 2040

Wir freuen uns auf =)

Liebe Grüße,

Albin und das KFT Team

 

Nächster Termin:

Sonntag, 30. Oktober – Murufer am Kalvarienberg

 

Hast du Lust, eine außerordentliche Runde zu drehen, so kannst du dich gerne melden.

 

Bericht aus der Presse:

Manche lieben die Natur noch nicht so sehr

Die Sammelaktionen und Müllspaziergänge generieren auch eine Vorbildwirkung und sorgen für mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft. Es zeigt sich, dass immer mehr Menschen anfangen, sich um ihre umliegende Umwelt zu kümmern und entsorgen ihren Müll nicht am Weg sondern nehmen ihren Abfall auch mal etwas länger mit, wenn gerade mal kein Mistkübel in der Nähe ist.