Ein Friedhof ist nicht nur ein Ort der Ruhe , sondern ein Ort voller spannender Geschichten. Die Einen witzig, die Anderen traurig. Unterhaltsam auf jeden Fall.
Der Kulturfuchs zeigt auf, was die Grazer Friedhöfe zu bieten haben.
Schauerlicher Rundgang über die Grazer Friedhöfe
Bis zum 13. Jahrhundert, als die Menschen noch überwiegend als Bauern in kleinen Gemeinschaften lebten, kümmerten sich die Angehörigen selbst um ihre Verstorbenen. Mitunter wurden diese Aufgaben aber auch von Zunftgenossen oder frommen Bruderschaften übernommen.
Mit der Ausbreitung der Städte und dem Zusammenleben vieler Menschen boten auch hauptberufliche Totengräber ihre Dienste an.
Einst gab es in Pestzeiten bis zu 6 Totengräber in Graz, heute hält nur noch einer die Stellung und wartet bis Gevatter Tod wieder wieder Nachschub bringt.
Die Corona-Pandemie brachte auch nicht den gewünschten Umsatz, so führt er nun Gäste über seine Arbeitsstätte und berichtet Geschichten von Verstorbenen, über das schwere Leben als “Ehrloser” und was mal sein wird, wenn er nicht mehr ist.
Anmeldung bis 12:00 Uhr am Tag der Führung.
Bezahlung erfolgt vor Ort, bar
DAUER:ca. 2 Stunden
TREFFPUNKT:Beim Friedhofseingang
Um eine frühzeitige Anmeldung wird gebeten.
KOSTEN: 10 Euro pro Person (Kinder bis 10 um 5 Euro)